23. November 2010

so many time wasted.... :(

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Mathe und ich waren verheiratet, leben nun aber in Scheidung. Mathe hat mich ziemlich enttäuscht und meine Träume zerstört. Mathe und ich versuchen, ein geregeltes Verhältnis zu pflegen, aber manchmal verzweifle ich an Mathe. Ich könnte auch ganz gut ohne Mathe leben, aber irgendwie dann doch nicht. Aber Mathe und ich sind eigentlich glücklich, so wie es ist. Wir haben so viel miteinander zu tun, wie wir müssen und mehr nicht. Danke Mathe für die schöne Zeit, am liebsten würde ich dich verbrennen. :)

22. November 2010

when I open my eyes, was it only just a dream?

You make me wanna call you in the middle of the night, you make me wanna hold you 'till the morning light. You make me wanna love, you make me wanna fall, you make me wanna surrender my soul. I know this is a feeling that I just can't fight, you're the first and last thing on my mind.
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Niemand weiß, was uns morgen erwartet. Wir schlafen ein, unwissend, was uns der nächste Tag bringen kann. Wir sind hoffnungsvoll, dass er gut wird, ansonsten könnten wir wohl nicht einschlafen. An was denkt man, in dem Moment, bevor man einschläft? Bestimmt nicht an den folgenden Tag. Eventuell an nichts - der einzige Moment am Tag, in dem man nichts denkt. Vielleicht an eine bestimmte Person, an die man sowieso den ganzen Tag gedacht hat. Aber man erinnert sich am nächsten Morgen eh nicht mehr daran.
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Ich denk den ganzen Tag an dich, an mich, an uns, und an das, was aus uns wird. Seh' ich dich morgen? Ja, wir gehen essen ;) Du bist so wundervoll zu mir, es ist unglaublich, wie schön es sich anfühlen kann, wenn meine Hand gehalten wird. Wenn du meine Hand hälst. Aber ich hab' die ganze Zeit Angst, etwas falsch zu machen. Gib mir die Sicherheit, dass ich dein bin, lass' meine Hand nie wieder los.
Wenn du nicht bei mir bist, kann ich nicht denken, wenn ich dein Gesicht seh, muss ich lächeln. Dein Lächeln lässt mein Herz höher schlagen, deine Augen machen mich manchmal ganz verrückt. Du hast geschafft, das noch niemand vor dir geschafft hat. Mir den Kopf zu verdrehen und es sich gut anfühlen zu lassen. Ich vertraue dir. Die Macht, die ich dir über mich gab, du wirst sie wohl wahren?
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21. November 2010

letzter für Heute :P

126956021_full,r,470x470.jpgFantasie ist Freiheit.

Es ist weit wie das Meer und vielleicht auch so schwer. Frag mich wie das jetzt mir dir wär ♥

Wolke 7
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Ich dachte immer, Märchen gäbe es nur im Buch. Irgendjemand is böse, dem guten passiert was, es gibt immer einen Helden & am Ende sind alle glücklich. Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute. Ich dachte immer, die Leute lesen Märchen, um sich ein Beispiel an dem GLück zu nehmen. Ich habe jetzt aber verstanden, dass man das Glück nicht in Geschichten oder Märchen finden kann. Egal wieviele man liest oder sich anhört oder erzählt. Das Glück findet man in seinen eigenen Handlungen, Gedanken und Worten. Das Glück findet man direkt vor seiner eigenen Nase, man muss nur genau hinsehen.
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kann und will es nicht riskieren, dich auf einmal zu verlieren...


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In einer solchen Welt kann man nur zusammen leben, wenn man nicht Mißtrauezur Grundlage seiner menschlichen Handlung macht.
  Was wir brauchen, ist Mut zum Vertrauen.
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Meine Gedanken treiben mich weit weit weg zu dir....

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Vertrauen

was beudetet das schon,wenn man jeden Tag aufs neue enttäuscht wird.Jeden Tag 132142288_full,r,470x470.jpgaufs neue vertrauen in einen Menschen setzt& es dann doch wieder gebrochen wird. Es tut immer mehr weh,man will sich zusammenreissen,man will stark sein,und nicht seine schwache seite zeigen, doch irgendwann ist man an einem punkt angelangt,andem man auch die Tränen nicht mehr unterdrücken kann.

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20. November 2010

Boy I hear you in my dreams

Sag mal, wird's dir nicht langsam langweilig in meinem Kopf?
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Meine Güte, warum ist das so schlimm? Ich kann es kaum erwarten, dass es endlich Montag wird und ich dich wieder sehen darf. Wie hast du es geschafft, mir einfach so den Kopf zu verdrehen? Andauernd schau ich auf mein Handy und warte, ob ich eine Nachricht von dir bekomme. Wann hört das auf? Meine Güte, vielleicht will ich auch nicht, dass das jemals aufhört. Es ist ein so wundervolles Gefühl. Und doch kann ich es nicht einordnen, ich kann mich schon garnicht mehr daran erinnern, wann ich das das letzte mal gefühlt habe. Muss schon länger her sein. Du amüsierst dich gerade. Denkst du auch an mich? Wir haben Pläne ausgeheckt, um deine Gedanken über mich herauszufinden, wir reden über dich, weil ich momentan fast kein anderes Thema mehr finde. Bist du es, der das verursacht? Oder bin ich es, weil ich den Strom von Gefühlen nicht aufhalten kann? Es ist so verwirrend, doch gleichzeitig fühlt es sich gut an, ich fühle mich lebendig.
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19. November 2010

Ce soir il y a seulement toi dans ma tête.

An manchen Tagen ist der Himmel schwer wie Blei. All die Fragen irren durch dein inneres131959013_full,r,470x470.jpg Labyrinth. Du hörst sie sagen 'Das klappt nie!' - hör gar nicht hin!
Dieses Leben hat soviel zu geben und nur du gibst ihm den Sinn!
Willst du fliegen, dann stell dich gegen den Wind. Du kannst die Schatten besiegen, weil die Sterne dir viel näher sind. Und am Ende der Mauer geht es weiter wenn du springst. Jeder Tag, jede Stunde kann die 131959013_full,r,470x470.jpgsoviel geben und nur du gibst ihr den Sinn!
Leb' deine Träume dann gehört dir die Welt! Du weißt ganz alleine was dir gefällt! Du musst kein Sieger sein, mach dich nie wieder klein! Leb' deine Träume dann gehört dir die Welt! Du weißt ganz alleine was dir gefällt! Du musst kein Sieger sein, mach dich nie wieder klein! Leb' deine Träume!
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the one who lets beat my heart a little bit faster.

Fast hätte ich vergessen, wie wundervoll sich das anfühlt.
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Es fühlt sich wundervoll an, wenn jemand einfach so deine Hand nimmt. Kennst du dieses Gefühl? Du willst, dass er nie wieder loslässt. Und wenn er dann auf einmal nicht mehr neben dir steht, dann fehlt etwas. Sein Lächeln lässt dich lächeln, seine Anwesenheit macht dich glücklich, seine Stimme zu hören lässt dein Herz höher schlagen. Wenn er plötzlich vor dir steht, eine halbe Stunde bevor ihr euch sehen wolltet, bleibt dein Herz fast stehen, ein Lächeln schleicht sich auf deine Lippen und alles was du fühlst, ist pure Freude. Die 'zufälligen' Berührungen beim spazieren, die 'zufälligen' Blicke in der Schule, das ist alles so ungewohnt.
Was ist das?
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Schaffst du es etwa, mich glücklich zu machen? Aber wie? Wie schaffst du es, dass ich an dich denke? Wie schaffst du es, mich zum lächeln zu bringen, ohne dass du überhaupt irgendwas machst? Wie schaffst du es, so wundervoll zu sein? Und womit habe ich dich verdient? Danke :)
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14. November 2010

Claudia ist geschieden und kinderlos. Sie mag ihre Mutter nicht besonders.

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Nothin' is too wonderful to be real.
Ich bin auf alles eingerichtet, ich bin gegen alles gewappnet, nichts wird mich mehr verletzen. Ich bin unverletzlich geworden. Ich habe in Drachenblut gebadet und kein Lindenblatt ließ mich irgendwo schutzlos. Aus dieser Haut komme ich nicht mehr heraus. In meiner unverletzen Hülle werde ich krepieren...

Parfois, j'ai l'impression que je ne sache rien. On se touche, je ne sais pas pourquoi. Tu me quittes, je ne sais pas ourquoi. On se revoit, je ne sais pas pourquoi. Et on parle pas. Ce sont juste les moments avec toi, qui me laissent oublier que je ne sache rien. Merci pour ces moments, putain.

hoffnungslos verloren im Wirbel der Gedanken...


Das ist so schlimm, mir raubt es jedes mal den Atem und macht mich total sprachlos.
Man kann sich das kaum vorstellen, dass soetwas wirklich passieren kann, aber es passiert wahrscheinlich LEIDER!! viel zu oft, ohne dass es an die Öffentlichkeit kommt oder angezeigt wird etc... Wie schlimm unsere Welt doch sein kannn... und wir verschließen unsere Augen davor :'(
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Si je tombe, qui me relèvera?
 Si je me blesse, qui me soignera?
Si je meurs qui me regrettera?
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Bin ich unsicher , finde keine Ruh'. Kann nicht wissen, was mich am nächsten Tag erwartet. Ist das gut? Ist das schlecht? Ich kann es ja nicht wissen. Alles was ich kann, ist hoffen und vertrauen. Auf das Schicksal? Gibt es das überhaupt? Oder wer ist es, der heute schon weiß, wie der morgige Tag aussehen wird? Weiß es jemand? Ich kann abwarten, Tee trinken. Was anderes bleibt mir nicht übrig. Ich bin nicht besonders, ich bin genau wie jeder andere, ich kann es nicht wissen, genau wie jeder andere. Und doch bin ich unsicher, finde keine Ruh'.tumblr_lbkjkhFsOQ1qdvhr5o1_500.jpg

13. November 2010

Nr8___ The end :)

Es fühlte sich wie eine halbe Ewigkeit an, in der überhaupt nichts um sie herum passierte. Sie dachte schon daran, die Augen wieder zu öffnen, traute sich dann aber nicht. Ihr Kopf sagte, sie solle aufstehen und weggehen, doch ihr Herz sagte ihr, sie solle sitzen bleiben, ihre würde nichts passieren. Woher konnte sie das wissen? Aber inzwischen schon das zweite mal in ihrem Leben hörte sie auf ihr Herz. In solchen Gedanken versunken, hätte sie fast nicht mitbekommen, wie ihr jemand ganz leise in's Ohr flüsterte. 'Mach die Augen auf, Liebste'. Das war alles. Wer war er? Sie wusste es noch nicht. Gleich würde sie wissen, für wen sie das alles auf sich genommen hatte. Da machte sie die Augen auf. Erst konnte sie nur 132077879_full,r,470x470.jpgUmrisse erkennen, dann gewöhnten sich ihre Augen wieder an das Licht. Sie traute ihren Augen kaum. Vielleicht sah er es ihr an, denn auf einmal fing er an, zu lachen. Das brachte sie dann völlig aus der Fassung, sie war komplett verwirrt. Warum lachte er? Als er ihr in die Augen schaute, hörte er auf zu lachen. 'Ich verstehe, dass du verwirrt bist. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen, es tut mir leid. Aber ich bin froh, dich wieder bei mir zu haben.'

Er setze dieses wunderbare Lächeln auf, das sie so mochte. Sie glaubte es kaum, er war es. Sommercamp, letztes Jahr. Er war ihr von Anfang an sympatisch gewesen und sie freundeten sich an. Er wohnte nicht weit weg von ihr, deshalb sahen sie sich nach dem sommer auch öfter. Und sie verliebte sich irgendwann in ihn. Aber wie es in tragischen Geschichten immer so ist, musste er wegziehen, an dem Tag, an dem sie es ihm sagen wollte. Die beiden schrieben sich weiterhin briefe, SMS oder über icq, doch das war nicht das selbe. Sie hatte ihm nie gesagt, was sie für ihn empfindet. Und sie wusste auch nichts von seinen Gefühlen. Sie redeten lange Zeit. Als sie über so vieles geredet haben, bemerkten sie, dass es draußen schon lange dunkel war. Sie sprang auf. 'Ich müsste schon längst zu Hause sein! Meine Mutter macht sich bestimmt Sorgen!' - 'Nein, sie weiß, dass du hier bist. Sie wusste über alles bescheid. Am ersten Tag, den ich hier in der Stadt verbrachte, habe ich sie gleich besucht und ihr erzählt, was ich vor habe. Und ich kann dir garnicht oft genug danken, dass du auf dein Herz gehört hast. Komm, ich bring dich nach Hause.' Er brachte sie nach Hause. Sie wollte sich nicht verabschieden. 'Wann sehen wir uns wieder?' - 'Bald schon. Ich ruf dich an.' Mit diesen Worten wollte er sich umdrehen und gehen, doch sie hielt seine Hand fest. 'Geh nicht, geh nie.' Er nahm beide ihrer Hände in die seinen und küsste sie. Als sie ihre Augen wieder öffnete war er weg. Aber sie war glücklich.
 Weil sie auf ihr Herz gehört hat. 132077881_full,r,470x470.jpg

Nr7___

Ihre Mutter rief sie rein. Sie wollte schn einfach an ihr vorbei und in ihr Zimmer gehen, da sagte sie etwas, das sie zum Nachdenken brachte: 'Verzage nicht Kind. Dein Herz weiß es besser.' Wusste sie, was ihr heute geschehen war? Aber woher denn? Sie ging in ihr Zimmer und fing an aufzuräumen. Sie drehte die Musik voll auf und tanzte wild durch ihr Zimmer, sie musste sich ablenken. Warum wurde sie nur immer wieder so enttäuscht? Dieses blinde Vertrauen, woher kam das? Eigentlich vertraute sie niemandem, nicht mal wirklich ihrer Mutter. Zu groß waren die Enttäuschungen gewesen. Doch dieser unbekannten Person hatte sie vertraut. Warum? Warum nur? Als ob sie es nicht besser wüsste. Sie konnte es sich einfach nicht erklären. Sie schaute auf die Uhr - schon 20 nach 11! wie konnte sie so lange Zeit nur nachgedacht haben? Hastig packte sie ihre Schulsachen für den nächsten Tag und ging in's Bett. Ruhig konnte sie jedoch nicht schlafen.
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Am nächsten Morgen war alles wie immer und sie lächelte auch nicht. Der triste Alltag begann und war nach der Schule wie jeden elend langen Montag wieder vorbei. Sie stellte sich an die Bushaltestelle, an das Schubsen und Drängeln der kleinen hatte sie sich schon gewöhnt. 'Man gewöhnt sich an alles, an alle Schmerzen, äusserliche und innerliche'. Doch da tippte ihr jemand auf die Schulter. Ein Mädchen, vielleicht 10 Jahre alt. Und sie hielt ihr etwas unter die Nase - ein rotes Herz! Hastig bedankte sie sich und las. 'Wenn du mir noch vertraust, dann steige jetzt nicht in den Bus. Geh in das Café zwei Straßen weiter und setze dich an Tisch 6.' Der Bus kam. Sie hatte keine Zeit nachzudenken, die kleinen drängelten sich schon in den Bus. Doch sie stieg nicht ein. Sie ging in das Café und setzte sich an Tisch 6. Warum konnte sie sich auch nicht erklären. Sie wartete, der Kellner kam. Sie wollte schon bestellen, doch er schüttelte nur den Kopf und gab ihr ein anderes Herz. 'Schön, dass du gekommen bist. Tu mir einen Gefallen und mach die Augen zu'. Sollte sie? Sollte sie ihm vertrauen und ihre Augen schließen? 'Alles mögliche kann jetzt passieren!' Im Nachhinein weiß sie nicht mehr, warum sie die Augen schloss.

Nr6___

Sie war fassungslos, einfach nur sprachlos. Sie war den ganzen Tag für diese Person durch die Stadt gerannt und dann stand dort nur 'Danke'? Warum? Sie war so wütend, ihr kamen fast die Tränen. Sie war wütend auf diesen Herzen-Schicker, aber vorallem auf sich selbst. Warum hatte sie nicht einfach auf ihren Kopf gehört und ist zu Hause geblieben? Wie konnte sie dieser unbekannten Perosn einfach blind vertrauen? Wiedermal 132075517_full,r,470x470.jpgeine Enttäuschung. Wieso hatte sie das nur getan? Gedankenversunken ging sie nach Hause. Sie hatte garnicht gemerkt, dass sie nur 2 Straßen von ihrem Haus das letzte Herz gefunden hatte. 'Ich bin auch noch im Kreis gelaufen??' Sie konnte es einfach nicht glauben und endlich löste sich ihre Anspannung und sie fing an zu weinen. Sie stürmte die Haustüre rein, lief sofort in ihr Zimmer und schmiss sich auf's Bett. Fast hätte sie nicht gemerkt, dass sie eine Mail bekommen hatte. Langsam beruhigte sie sich und las nach, was darin stand. 'Weine nicht liebste, wenn du lächelst bist du viel schöner :) Danke für dein Vertrauen. Du wirst es nicht bereuen.' In diesem Moment klopfte etwas an ihr Fenster. Sie drehte sich um, doch dort war nichts. Wie denn auch, ihr Zimmer lag im zweiten Stock. Doch da war wieder das Klopfen. Da schmiss jemand Steinchen an ihr Fenster! Sie ging hin und öffnete es. Und sie traute ihren Augen nicht! Im ganzen Garten waren überall Herzen verteilt! Und mitten drin ein großer gelber Zettel. Sie rannte runter in den Garten und las, was darauf stand. Und wieder kamen ihr die Tränen. Doch dieses mal waren es Freudentränen.

Nr5___

Sie stand auf, wie jeden Morgen. Sie ging in's Bad, wie jeden Morgen und machte sich fertig, wie jeden Morgen. Alles war so wie immer - nur eines nicht: sie lächelte. Sie machte sich Frühstück, richtete es sogar für ihre Mutter, die heute ausnahmsweise mal nach ihr aufgestanden war. Sie zog 132074585_full,r,470x470.jpgsich ihren lieblings-Pullover an und ging vor die Tür. Noch einmal holte sie das Herz raus. Auf der Rückseite stand 'komm Sonntag um 12 Uhr auf den Marktplatz und suche. Du wirst wissen nach was, wenn du es siehst'. Sie wusste es nicht, doch in diesem Moment begann die Schnitzeljagd. Sie ging auf den Marktplatz, eine Minute vor 12 war sie da, und schaute sich um. Und wie auch das erste mal, sie sah es erst auf den zweiten Blick ; ein rotes Herz an einem Laterlenpfahl. Sie rannte hin und nahm es ab. Sie drehte es um und auf der Rückseite stand 'lauf gerade aus und die dritte Straße rechts rein'. Sie fragte sich, warum sie das ganze eigentlich machte. Noch nie hatte sie etwas so risikoreiches getan. Woher konnte sie wissen, dass das keine Falle war? Warum vertraute sie dieser Person so sehr, obwohl sie nicht mal wusste, von wem die Herzen kamen? Aber noch nie in ihrem Leben hatte sie sich so sicher gefühlt. Also ging sie los.
Sie ging in die genannte Straße und sah es gleich, ein rotes Herz am Zaun kleben. Als sie hinging um es abzunehmen lächselte ihr die alte Frau aus dem Garten zu. Sie kannte das nicht, also lächelte sie einfach unsicher zurück. Sie drehte das Herz, wieder eine Angabe wohin sie gehen soll. Schnell lief sie weiter, als sie ankam war sie schon ganz ausser Atem. Das ganze ging noch drei mal so. Am letzten Ort angekommen fraggte sie sich ernsthaft, warum sie das überhaupt mitmachte, denn den Sinn darin sah sie nicht mehr. Als sie das letzte Herz abnahm wunderte sie sich. Es stand einfach nur ein großes 'DANKE <3' darauf.