Kann nicht reden,habs verlernt,zu lang geschwiegen.Und aus der Verwirrung sucht' ich einen Laut heraus,einen schrillen Ruf,doch der Wind stopfte in mir zurück in die Kehle. Besser ist's so, bürgte er mir als ich mich in den Schoße des Waldes geflüchtet hatte und die letzten Blätter, die sich ihrer Farbe & Freud in ihren Adern behaupten konnten einsammelte. Um im langen, kahlen Winter nicht in meinen eigenen Schweigen eintrocknen & verwesen zu müssen. Denn Worte fingen nun an einen Aufdruck des Misstrauens zu tragen. Sie waren falsch, passten nicht in mein Bild, verwischten meine Fluchtpunkte & ließen meinen Verstand zu einer bunten, wirren Pfütze zusammenfließen. Mit Blicken setzte ich mich auseinander. Sprach mit Gesten, liebte mit Augen, flehte mit Schluchzen. Nahm den Willen in die Hand den Hass zu Grunde zu legen & die Faszination einzuatmen. Faszination ist sich fallen lassen & niemals die Erde streifen. Glauben & nicht zweifeln. Vom Schicksal gepeinigt werden & doch immer wieder Fehler machen. Nicht von dir geliebt zu werden & trotzdem mit jedem Schluck dich schmecken.
Und ich hoffe, Sie ersticken dran.
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