Glück ist lediglich der Schatten jenes Spiegels, auf dessen anderer Seite das Leid verborgen liegt.

Manchmal wünscht' ich, ich könnt fliegen. Ich würd' unsere ganze kleine Welt von oben betrachten. Ich würde dich sehen, mich sehen, uns sehen. Doch was würd' ich seh'n? Manchmal wünscht' ich, ich könn't in deinen Armen liegen. Ich würd' dir ein Lächeln schenken und uns glücklich sein lassen. Manchmal wünscht' ich, du würdest mich ganz fest halten, denn ich wünscht', ich könnt mich sicher fühlen. Manchmal wünscht' ich, du schauest mir in meine Augen und ich wüsst' ganz genau, dass du mich nie verlassen könntest. Manchmal wünscht' ich, ich könnte in dein Herz sehen. Doch was würde ich sehen? Würde es mich ängstigen, mich verschrecken? Manchmal wünscht' ich, ich müsst' mir alle diese Sorgen nicht machen, doch ich weiß ganz genau, dann würde mein Herz nur umsomehr schmerzen, weil es dich loslassen müsste.

Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer;
Ich finde sie nimmer Und nimmermehr.
Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab,
Die ganze Welt Ist mir vergällt.
Mein armer Kopf Ist mir verrückt,
Mein armer Sinn Ist mir zerstückt.
Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer;
Ich finde sie nimmer Und nimmermehr.
Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus,
Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus.
Sein hoher Gang, Sein’ edle Gestalt,
Seines Mundes Lächeln,Seiner Augen Gewalt,
Und seiner Rede Zauberfluß,
Sein Händedruck, Und ach, sein Kuß!
Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer,
Ich finde sie nimmer Und nimmermehr.
Mein Busen drängt Sich nach ihm hin.
Ach dürft ich fassen Und halten ihn,
Und küssen ihn, So wie ich wollt,
An seinen Küssen Vergehen sollt.
Ich finde sie nimmer Und nimmermehr.
Wo ich ihn nicht hab, Ist mir das Grab,

Mein armer Kopf Ist mir verrückt,
Mein armer Sinn Ist mir zerstückt.
Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer;
Ich finde sie nimmer Und nimmermehr.
Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus,
Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus.
Sein hoher Gang, Sein’ edle Gestalt,

Seines Mundes Lächeln,Seiner Augen Gewalt,
Und seiner Rede Zauberfluß,
Sein Händedruck, Und ach, sein Kuß!
Meine Ruh ist hin, Mein Herz ist schwer,
Ich finde sie nimmer Und nimmermehr.
Mein Busen drängt Sich nach ihm hin.
Ach dürft ich fassen Und halten ihn,
Und küssen ihn, So wie ich wollt,
An seinen Küssen Vergehen sollt.



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